Fachinformatiker*in für Systemintegration
Aufgaben und Tätigkeiten kompakt:
Fachinformatiker*innen der Fachrichtung Systemintegration planen, installieren und konfigurieren IT-Systeme und Netzwerke in Unternehmen. Sie sind für die Umsetzung und Integration von Hard- und Softwarelösungen zuständig, um eine reibungslose IT-Infrastruktur zu gewährleisten. Zu ihren Aufgaben gehört die Einrichtung von Servern, Netzwerken und Arbeitsplatzcomputern sowie die Implementierung und Anpassung von Systemsoftware. Sie überwachen die Netzwerksicherheit, beheben Störungen, bieten Support und Schulung für die Nutzer und sorgen dafür, dass alle IT-Systeme effizient und sicher laufen. Fachinformatiker*innen für Systemintegration arbeiten eng mit anderen Abteilungen zusammen, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln und die IT-Infrastruktur kontinuierlich zu verbessern. Sie sind zudem für die Planung von IT-Projekten verantwortlich und kümmern sich um die Dokumentation von Systemen und Prozessen.
Die Ausbildung im Überblick:
Die Ausbildung zum*r Fachinformatiker*in für Systemintegration ist eine duale Ausbildung, die sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet.
Dauer: 3 Jahre
Ziel: Abschluss mit IHK-Prüfung
Schwerpunkte: In der Ausbildung werden Kenntnisse in der Netzwerk- und Systemadministration, der Konfiguration und Wartung von IT-Infrastrukturen sowie der Fehlerbehebung und -analyse vermittelt. Außerdem lernen Auszubildende, mit unterschiedlichen Betriebssystemen und Netzwerktechnologien zu arbeiten und IT-Sicherheit sowie Datenschutz zu gewährleisten.
Die Ausbildung bietet vielseitige berufliche Perspektiven in IT-Abteilungen von Unternehmen jeder Größe, in Systemhäusern oder als selbstständige IT-Dienstleister. Weiterqualifizierungen wie zum*r IT-Administrator*in, Techniker*in oder IT-Projektmanager*in sind ebenfalls möglich.