Sportassistent*in
Aufgaben und Tätigkeiten kompakt:
Sportassistent*innen unterstützen in verschiedenen Bereichen des Sports und der Sportorganisation. Sie arbeiten in Sportvereinen, Fitnessstudios, Sportverbänden oder bei Sportveranstaltungen und übernehmen eine Vielzahl von organisatorischen, administrativen und praktischen Aufgaben. Dazu gehören die Planung und Durchführung von Trainings- und Sporteinheiten, die Betreuung von Sportlern und Teilnehmern, die Organisation von Veranstaltungen sowie die Verwaltung von Mitgliederdaten und -beiträgen. Sportassistentinnen sind oft auch für die Einweisung und Unterstützung der Sportler in Fitness- und Trainingsgeräten zuständig und sorgen für die Durchführung von gesundheitlichen Checks und Fitnessanalysen. In größeren Sporteinrichtungen übernehmen sie auch Aufgaben im Bereich Marketing, Öffentlichkeitsarbeit und Sponsoring.
Die Ausbildung im Überblick:
Die Ausbildung zum*r Sportassistent*in ist eine schulische oder berufliche Ausbildung, die an Fachschulen oder durch entsprechende Weiterbildungsmöglichkeiten angeboten wird.
Dauer: 2 bis 3 Jahre
Ziel: Abschluss mit einer staatlichen Prüfung
Schwerpunkte: Während der Ausbildung erwerben die Auszubildenden Kenntnisse in den Bereichen Sporttheorie, Trainingslehre, Sportpädagogik, Gesundheit und Fitness, sowie Organisation und Verwaltung im Sport. Zudem wird das Arbeiten mit modernen Trainings- und Fitnessmethoden sowie die Betreuung von Sportlern und Teilnehmern in verschiedenen Sportarten vermittelt.
Die Ausbildung bietet vielseitige Einsatzmöglichkeiten in Sportvereinen, Fitnessstudios, bei Sportveranstaltungen und in der Sportadministration. Eine Weiterqualifizierung als Sportmanager*in, Fitnesscoach oder in Bereichen des Gesundheitswesens und der Sportwissenschaften ist ebenfalls möglich.